AStA gewählt!Der neue AStA wird ökologisch und sozial!

Am Mittwoch den 02.03.2022 wurde ein neuer AStA gewählt. Er setzt sich zusammen aus Vertreter*innen der Grünen Liste, die Linke.SDS und der JuSo Hochschulgruppe. Der frisch gewählte AStA zeichnet sich durch sein soziales und ökologisches Profil aus.

 

Eines der zentralen Ziele des neuen AStA ist die Nachhaltigkeit an der Hochschule. „Wir setzen uns einerseits im Austausch mit Studierenden (FairTeiler, Hochbeete, Veranstaltungen) auseinander, andererseits ist unser Ziel die strukturelle Veränderung der Hochschule.“ So der Nachhaltigkeitsreferent Dennis Halbach. Es geht dabei nicht nur um die Studierendenschaft, sondern auch die Hochschule als solche. „Die BUW hat bisher weder Personal noch Ziele oder eine Strategie, um bis 2030 klimaneutral zu werden.“ Der AStA will das verändern und die Hochschule auf ihrem Weg kritisch begleiten. Megan Zipse, eine der drei neuen Vorsitzenden, will sich mit dem Rektorat auseinandersetzen und setzt einen Schwerpunkt auf Digitalisierung und Freiversuchen. „Als AStA wollen wir uns in Zukunft gegenüber dem Rektorat dafür einsetzen, Studierenden mehr Digitalisierung in der Lehre und die dauerhafte Einführung von Freiversuchen zu ermöglichen. Corona hat gezei

gt, dass da jeweils viel mehr möglich ist.“

Neben diesen Projekten wird der AStA vor allem sein soziales Angebot ausbauen. Marthe Monreal aus dem Sozialreferat beschreibt das so: „Wir kümmern uns um alle Anfragen der Studierenden rund um Finanzierungsmöglichkeiten und Studieren in prekären Lebenslagen. Dazu arbeiten wir eng mit uniinternen Stellen wie dem HSW oder auch der ZSB zusammen. Diese Partner:innenarbeit im kommenden Jahr weiter auszubauen und so ein (Sicherheits-) Netzwerk des Wissens zu schaffen ist unser zentrales Anliegen.“ Ansprechpartner ist in diesen Fällen das Referat für Soziales und Hochschulpolitik

, welche die Hochschule außerdem auf Landes- und Bundesebene beim Landes-Asten-Treffen NRW und dem freien Zusammenschluss von Student*innenschaften vertritt. „Denn nur durch überregionale Vernetzung ist es uns möglich, die Interessen der Studierenden vor dem Land und dem Bund deutlich zu machen.“ So Torben Klebert aus dem Referat.

Aber auch die Abwechslung soll nicht zu kurz kommen und so wird es im AStA neben politische Veranstaltungen weiterhin ein Vielfältiges Angebot an Veranstaltungen wie Partys geben. Solveig Klebert, Kulturreferentin, stellt das Angebot so vor: „Freude an erschwinglichen Getränken, der AStA-Ebene oder freundlichen Gesichtern? Wir sind schon fleißig bei der Planung der nächsten Veranstaltungen und freuen uns, euch bei einem Kneipenabend, Pubquiz oder Konzert live, wiederzusehen.“ Lea Hochkirchen ist Referentin für politische Bildung und ergänzt: „Unsere Veranstaltungsformate aus der letzten Amtszeit wie die Ringvorlesung ‚Klimakrise & Nachhaltigkeit‘ oder die kritische Einführungswoche möchten wir gerne weiter ausbauen. Dafür haben wir das Referat für politische Bildung neu geschaffen, um weiterhin zum kritischen Bewusstsein aller Studierenden beizutragen. Unser Ziel ist ein regelmäßiger Veranstaltungstermin während des Semesters.“

Außerdem soll der AStA transparenter werden und die Studierenden über alles informieren, was in der verfassten Studierendenschaft aber auch an der Uni als solche passiert. Die Pressereferentin Kerlin Buchholtz erklärt: „Wir freuen uns euch in der nächsten Amtszeit über alles im AStA auf allen Kanälen zu Informieren und hoffen auch, euch einen kleinen Einblick hinter die Kulissen zu geben.“ Und ergänzt mit einem Augenzwinkern. „Natürlich sagen wir auch vor der nächsten Veranstaltung Bescheid!“ Das soll über die Social-Media-Kanäle geschehen und über die neue Website, die im Laufe des Jahres kommen wird.