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Die Novellierung des Hochschulgesetzes macht den Weg frei für Anwesenheitspflichten. Aber was steckt hinter diesem Wort, das alle Studierenden so fürchten? Hinter dem Schlagwort Anwesenheitspflicht verbirgt sich die Idee, dass Studierende maximal zwei Mal pro Semester in einem Kurs fehlen dürfen, um überhaupt den Leistungsnachweis erbringen zu können.
Was in der Vergangenheit schon einmal gängige Praxis war, soll nun wieder eingeführt werden. War dieser Einschnitt in die individuelle Ausübung des Studiums zu diesen Zeiten lediglich Seminaren vorbehalten, kamen in der aktuellen Diskussion auch Anwesenheitspflichten für Vorlesungen auf. Aus professoraler Sicht ergäben sich daraus wieder vollere Hör- und Seminarsäle.
Der AStA lädt daher zu einer Diskussion ein, um gemeinsam mit euch über Anwesenheitspflichten zu debattieren. Uns ist dabei besonders wichtig, dass beide Seiten zu Wort kommen. Gleichzeitig wird eine dritte Position auf dem Podium vertreten. Mit einer Lehrperson aus den Bildungswissenschaften soll in die Diskussion ein wissenschaftlicher Kontext einbezogen werden. Welche Auswirkungen haben Anwesenheitspflichten auf das Verhalten und die Motivation der Studierenden? Schafft „Zwang“ ein angenehmes Lernklima?
Bei dieser Podiumsdiskussion ist es wieder möglich, durch einen freien Platz auf dem Podium, selbst Stellung zu beziehen. Somit könnt ihr eure eigenen Argumente in die Debatte einbringen.

Die Podiumsdiskussion findet am 27.11.2018 ab 19:00 Uhr statt.
Neben Studierenden sind auch Dozierende herzlich eingeladen.

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